Als Teenager interessierten mich drei Themen am meisten: Musik hören, Psychologie und Menschen treffen. Ich hatte keine Ahnung, wie sehr mich diese Themen durch mein Leben begleiten würden und dass sie sich eines Tages auf wunderbare Art und Weise ergänzen würden.
Nach einer nicht eben gerade durchlaufenen Schulzeit, einem einjährigen Aufenthalt in den USA und dem dereinst notwendigen Vaterlandsdienst zog ich vom beschaulichen Flensburg in die Großstadt Hamburg um Wirtschaftsingenieur zu studieren. Schon vorher hatte mein amerikanischer Stiefvater meine Begeisterung für Computer und Programmierung entfacht, so dass ich das Studium nicht nur mit Jobs als Stage Hand und Security bei Musikkonzerten, sondern auch mit IT-Jobs finanzieren konnte.
Ungeplant, aber doch geführt wurde ich selbständig und gründete drei Unternehmen innerhalb von 25 Jahren (Beratung, Ausbildung und Software). 2012 kam dann die nächste Fügung und plötzlich fand ich mich total unerwartet (und leicht überfordert) in einem DJ Pult wieder. Da ich mittlerweile meine Liebe zur Musik mit der zum freien und später auch zum bewussten Tanzen verbunden hatte, führte mein Weg unwillkürlich zur nächsten Station als DJ für Conscious Dance Veranstaltungen (dance tribe hamburg, frei.tanz.raum, Nia, Soul Motion, Ecstatic Dance, Elastic Dance, Tantric Dance). Wobei ich auch eine große Liebe für Club-Musik hege, die ich zunächst im Atisha und später auch im legendären Toulouse (Pionier der Barfuss Clubs) und dem Nachfolger ShoeLoose ausleben konnte und noch kann.
Die nächste Fügung war dann, dass ich beim Tanzen (wo sonst?) meine jetzige Frau, Nina, traf. Fast forward drei Jahre und erneut führte ein Zufall dazu, dass wir unsere Begabungen und Leidenschaften kombinierten und innerhalb eines Abends die Pfeiler für den SkanDance schufen, der dann bereits ein paar Wochen später, am 09.04.22, das Licht der Welt erblickte. And it’s here to stay. And help.